Jörn Rosendahl:
Viele Wege führen nach Haan
Velbert, Krefeld, Bremen, Tallinn – während seiner beruflichen Ausbildung bei Bohle verschlug es Jörn Rosendahl an viele Stationen. Doch am Ende führte der Weg immer nach Haan zurück, wo er heute unsere Produktion leitet.

Jörns Stationen bei Bohle
- 2009 - 2013 Duales Studium (Ausbildung zum Mechatroniker und Maschinenbau-Studium)
- 2016 Technischer Vorstandsassistent
- 2016 - 2022 Leitung Produktionsoptimierung und später
Leitung der Zerspanung & Vulkanisation
- Seit 2023 Leiter Produktion
Wann hast du den Weg zu Bohle gefunden?
"Als gebürtiger Haaner begann meine „Reise“ bei Bohle direkt nach meinem Schulabschluss im Jahr 2009."Wie ging es dann weiter?
"Ich startete ein duales Studium mit der Berufsausbildung „Mechatroniker“ und der Studienrichtung „Maschinenbau“. Als Mechatroniker habe ich im ersten Ausbildungsjahr an der GLW in Velbert die Grundkenntnisse erlernt und diese im zweiten Ausbildungsjahr in der Instandhaltung sowie im Engineering vertieft.Während der auf zwei Jahre verkürzten Ausbildungszeit studierte ich berufsbegleitend an zwei Tagen pro Woche an der HS Niederrhein in Krefeld. Ab dem dritten Jahr habe ich mein Studium für zwei Jahre in Vollzeit fortgeführt. Währenddessen war ich als Werkstudent im Engineering tätig und konnte abschließend meine Bachelorarbeit über den Herstellprozess von Kipphebelsaughebern schreiben. Im Anschluss habe ich in Vollzeit meinen Master „Produktionstechnik“ in Bremen und Tallinn absolviert."
Dein Weg hat dich wieder zurück zu Bohle geführt.
"Genau, im Jahr 2016 bin ich wieder bei Bohle als technischer Vorstandsassistent eingestiegen. Um die existierenden Ressourcen in Bezug auf Themen der Produktionsoptimierung in einer Abteilung zu zentralisieren, wurde Ende 2016 die Abteilung „Produktionsoptimierung“ gegründet. Die Übernahme der Verantwortung für die Abteilung wurde mir eröffnet und bereitete mir großen Spaß.Im Oktober 2020 habe ich im Rahmen der Beschaffung des neues Kurzdrehers die Leitung der Zerspanung & Vulkanisation übernommen. Die operative Tätigkeit hat mir neben dem „Projektgeschäft“ der Produktionsoptimierung einen weiteren Einblick in das vielfältige Aufgabengebiete in der Produktion gegeben. Im Januar 2023 habe ich die Stelle „Leiter Produktion“ angetreten."
Was schätzt du an deiner neuen Herausforderung als Leiter der Produktion?
"Ich freue mich zusammen mit dem eigenen Team und den vor- und nachgelagerten Abteilungen das operative Geschäft zu organisieren und zu optimieren sowie die Zukunft der Produktion mit viel Spielraum gestalten zu können!"Wie sieht dein klassischer Arbeitstag aus?
"Mein Arbeitstag beginnt gegen 7 Uhr und startet mit den dringlichsten Anrufen und Mails. Um 07.30 Uhr nehme ich mir eine Stunde Zeit für einen Rundgang durch die Produktion. Schließlich gibt es immer tagesaktuelle Themen, die das Personal, aber auch Maschinen und benötigtes Material betreffen.Im Anschluss steht die tägliche Morgenrunde an. Hier kommen die verschiedenen Abteilungen zusammen, um bereichsübergreifende Themen anzugehen. Da bei Bohle alle Prozesse eng verzahnt sind, ist der regelmäßige Austausch besonders wichtig. Dazu zählen auch die wöchentlichen Termine mit den Meistern der einzelnen Produktionsbereiche, mit der Produktionsplanung und -steuerung sowie mit der Produktionsoptimierung.
Doch eines ist klar: jeder Tag anders ist anders und abhängig vom aktuellen Geschehen und besonderen Projekte, an denen wir arbeiten."